Germany 3900
PATENTSCHRIET
1878. — Nº 3900 — Klasse 72.
OWEN N JONES in PHILADELPHIA.
Neuerungen an Revolvern mit Cylinderverschlufs.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 10. März 1878 ab.
Diese Neuerungen bestehen erstens in einem Halter von besonderer Construction, welcher den beweglichen Lauf in seiner normalen Lage festhält, und zweitens in einem eigenthümlich construirten am Lauf befestigten Rohr, dazu bestimmt, Werkzeuge aufzunehmen.
Die Fig. 1, 4 und 5 zeigen in d den Kolben des Revolvers. Derselbe hat zwei vorspringende Oesen a a, welche mit kreisrunden Oeffnungen durchbohrt sind, Fig. 4. B, Fig. 5, zeigt den Halter selbst. Derselbe besteht aus dem cylindrischen Theile b, der genau in die Oeffnungen der Oesen a a hineinpafst, und in dem Hebel arm b¹, der an dem Punkte b² mit Zapfen befestigt ist.
Der cylindrische Stift ist mit einer schiefen Fläche b³ versehen, deren Zweck weiter unten erklärt wird. Ferner ist eine Feder angebracht, welche den Hebel b¹ in seine normale Lage zurückführt, wenn derselbe zu irgend emem Zweck in Bewegung gesetzt wurde.
C, Fig. 2, zeigt den. beweglichen Lauf mit der Stange c, die an ihrem hinteren Ende einen ringförmigen Ansatz c¹ und unter diesem ein Metallstück c² trägt.
Wenn der Lauf, wie in Fig. ı, in seiner normalen Lage sich befindet, so wird der Halter durch Drücken auf den Drücker x des Hebelarmes b¹ veranlafst, den Lauf loszulassen. Es wird nämlich durch diesen Druck der cylin-drische Stift aus der Oeffnung des Ansatzes c¹ des beweglichen Laufes herausgezogen, und dieser kann alsdann um sein Scharnier sich drehen.
Der cylindrische Stift b, welchen gewöhnlich die Feder des Hebels 5 in der Lage, wie sie Fig. 5 zeigt, festhält, wird durch den Druck, welchen das Stück c² auf die schiefe Fläche b³ des Stiftes ausübt, aus seiner Lage gebracht und gestattet dem Ansatz c¹, in die Oesen a a des Schaftes A zu treten.
D, Fig. ı und 2, stellt ein Rohr von besonderer Form dar, welches auf irgend eine Weise unter dem Laufe befestigt ist.
d in Fig. ı, 2 und 2a zeigt eine Kappe, welche das offene Ende des Rohres verschliefst und an letzterem mit emem Schraubengang oder Bajonnetverschlufs so befestigt ist, so dafs dieselbe leicht entfernt werden kann.
d¹, Fig. za, zeigt einen Einschnitt in den Deckel, in welchem das eine Ende der Schraubenzieherklinge d³ befestigt ist.
Die Kappe, Fig. 2a, dient als Griff für die Klinge. d², Fig. 2, 6 und 6a, stellt einen Wischstock dar, welcher .aus verschiedenen Theilen. von solcher Länge zusammengesetzt ist, dafs dieselben in dem Rohre Platz finden können. d³, Fig. 2, 2a und 6, zeigt die oben erwähnte Schraubenzieherklinge, deren beide Enden für verschieden starke Schrauben benutzt werden können.
a¹, Fig. 4, zeigt eine Reibungsrolle, welche auf dem Stift a² des beweglichen Laufes, Fig. 3 und 4, sitzt, um die Reibung des letzteren in der Führung des Cylinderpaares a³ zu vermindern. a⁴, Fig. 3 und 4, stellt einen beweglichen Haltesei dar, welcher an: seinen Enden in besonderen Oefinungen des Hebelarmes festgehalten wird und in einem besonderen Ausschnitt a⁵ des Schaftes, Fig. 4, geht. Derselbe dient dazu, die Bewegung des Laufes beim Umklappen an der richtigen Stelle zu hemmen, was, wie leicht einzusehen, dadurch geschieht, dafs der Stift an den Rand des Ausschnittes zu stehen kommt. Durch Anheben dieses Stiftes wird eine weitere Bewegung des Laufes verstattet, infolge deren nöthigenfalls die Trommel von der Axe entfernt werden kann.
Die Fig. 7, 8, 9, 10, ı1, ı2, 13 und ı4 zeigen verschiedene Modificationen des eben beschriebenen Revolvers. Dieselben bestehen hauptsächlich in der Combination von einem selbstständigen Mechanismus zum Ausziehen der Patronenhülsen, mit einem selbstständigen Mechanismus, der die Gestalt oder Lage eines Theiles der Patronenhülse verändert, um diese innerhalb des Bereiches des Auszienmechanismus zu bringen.
Die Patronen sind zunächst in der Trommel in der Weise geordnet, dafs sie völlig unabhängig, jedoch in nächster Nähe von dem Auszieher sind, und werden dann in der gewöhnlichen Weise durch den Schlag des Hahnes entzündet.
Durch diesen Schlag wird auch ein Theil der Patronenhülse aus seiner normalen Stellung und mit dem Auszieher in Verbindung gebracht, so dafs, wenn der bezügliche Griff gemacht wird, die Hülse auf die gewöhnliche Weise herausgeworfen werden kann.
E, Fig. 7 und 8, zeigt den Kolben des Revolvers und e den Lauf; e¹ in Fig. 7 und ı4 stellt die Trommelaxe dar, welche auf gewöhnliche Weise festgeschraubt und mit dem Kopfe e² versehen ist, e³, Fig. 7 und ı3, zeigt eine Hülse, welche auf der Axe zwischen dem Kopfe e² und dem Kolben Platz findet, und sich frei auf derselben drehen kann. Sie ist an ihrem äufsersten unteren Ende mit einer ausgeschnittenen Fläche e⁴ versehen, Fig. 13a, an welche sich noch ein ringförmiger Ansatz e⁵ und eine ringförmige Rinne e⁶ anschliefst. e⁷ in Fig. 8 und 13 zeigt einen Ansatz an dem vorderen Ende der Röhre, durch welchen eine feste Kupplung mit der Trommel gegen Drehung hergestellt wird, ohne dafs dadurch die freie Bewegung nach der Längenaxe gehindert wird.
Die Trommel hat einen Einstrich e⁹ in Fig. 8 und 9 und an ihrem hinteren Ende eine yingförmige Ausdrehung e¹⁰,
e¹³ in Fig. 8 zeigt die Patronenhülse, welche auf die bekannte Weise, besser jedoch, wie unten beschrieben, construirt ist.
Wenn die Theile in ihrer richtigen Lage sind, so berühren die Patronen e¹³, Fig. ıo, weder den Auszieher e⁵, noch kommt der letztere innerhalb des Bereiches der crsteren, weil der ringförmige Ansatz e⁵ des Ausziehers den mittleren Raum einnimmt, welcher ganz aufserhalb des Raumes liegt, in welchem die Patronen angeordnet sind.
Die obere Patrone x, Fig, 10, dagegen ist in Berührung mit der Scheibe e⁵ des Ausziehers, da dieselbe abgeschlossen ist.
Durch das Herabschlagen des Hahnes wird nämlich ein Stück des Patronenbodens so ausgebogen, dafs es hinter die Wulst e⁵ des Ausziehers zu liegen kommt (x, Fig. 10 und Fig. 11). Wird nun die Trommel nach vom gezogen, so wird die Hülse dieser Bewegung nicht folgen, weil sie. an ihrem vorstehenden Stück von dem Ansatz des Ausziehers festgehalten wird; es kann alsdann die Hülse durch einfaches Umschlagen des Laufes auf die gewöhnliche Weise entfernt werden.
Es werden hierbei die geladenen Patronen jedoch nicht mit herausgeworfen.
Einige Formen von Patronen sind in den Fig. ı5, 16 und ı7 dargestellt.
F, Fig. ı5, zeigt eine Patrone, welche mit dem gewöhnlichen ringförmigen Rande f und auch mit dem ringförmigen Hülfsrand f¹, der nach rlickwärts gerichtet ist, versehen ist. Der Hülfsrand giebt in geeigneter Lage das Metall her, auf welches der Hahn schlägt und welches nach unten in die Rinne des Ausziehers geprefst wird.
f² zeigt eine Ausbauchung der Patrone nach rückwärts, um den nöthigen Halt gegen den Rückstofs zu geben. Der Hülfsrand der Patrone kann auch hexagonale oder polygone Form haben, Fig. 16 und 17, um dem Hahn eine gerade Oberfläche statt der gekrümmten zu bieten.
Die Patrone kann entweder centralen oder ringförmigen Zünder besitzen. In ersterem Falle mufs jedoch der Hahn noch mit einem Ansatz zum Entzünden der Patrone versehen sein.
Die Fig. 18, 19, 2o und 2ı stellen Ansichten von ferneren Modificationen des Revolvers dar.
Das Neue daran besteht hauptsächlich erstens in der Combination von einer entsprechend befestigten Auszieherplatte, einer verschiebbaren Trommel, einem Umklapplauf und einem Zahnmechanismus, welcher den Lauf mit der Trommel verbindet und die Bewegung des ersteren auf die letztere überträgt, ohne dafs ein besonderer Griff nothwendig ıst; zweitens in verschiedenen Constructionseinzelheiten.
G, Fig. 18 und ı9, zeigt, wie der Kolben des Revolvers unten in einen Balken g ausläuft, mit welchem der Lauf im Gelenk verbunden ist; oben sitzt eine Verschlufstülle g¹.
H ist die Trommelaxe, welche mit ihrem hinteren Ende an dem Kolben G befestigt ist. Dieselbe hat an ihrem hinteren Ende eme Verengung h, Fig. 18, auf welcher die Auszieher-platte h¹ Platz findet und darin frei rotiren kann.
In der engeren Bohrung i¹ findet das vordere Ende h² des Stiftes Führung, Die Trommelverlängerung i i¹ ist mit einer Reihe von ringförmigen Zähnen oder Scheiben i² i² verschen, in welche das Zahnsegment, welches innerhalb der Ausfräsung j¹ des Laufes liegt, eingreift. Durch den Süft k² wird die Zahnstange K in ihrer gewöhlichen Lage gehalten; k³ ist eine Feder, durch welche die Zahnstange, wenn deren Stift h² entfernt wird und die Theile aus einander gerückt sind, rückwärts gedrückt wird, Fig. 21.
Wenn der Revolver abgefeuert ist, können die Patronenhülsen durch einfaches Lösen des Halters und Umklappen des Laufes entfernt werden. Infolge der Bewegung des Laufes mufs die Zahnstange die Trommel in Bewegung setzen und dieselbe von der feststehenden Auszieherplatte wegziehen. Die Patronenhülsen werden dabei festgehalten und fallen heraus. Die Trommel hat in Fig. 18 nach der Axenrichtung eine Bewegung nur von der Länge der Patronenkülsen, so dafs diese herausfallen müssen, wenn der Lauf umgeklappt wird. Diese Bewegung der Trommel hat jedoch nicht die Länge einer geladenen Patrone, so dafs die geladenen Patronen nicht herausgezogen werden oder herausfallen können.
Die Zahnstange K ist das Segment eines Kreisbogens x¹, dessen Mittelpunkt in x² liegt, Fig. 20.
Die Fig. 22, 23, 24, 25, 26, 27 und 28 stellen weitere Modificationen dar.
Dieser Theil der Erfindung besteht:
1. in der Combination der Trommel mit dem. beweglichen Lauf, durch welchen die Trommel in Bewegung gesetzt wird. Die Theile sind direct mit einander verbunden, ohne besondere Vermittlungstheile;
2. in der Combination des beweglichen Laufes mit einer beweglichen Hemmung, welche den Lauf beim Umklappen in seiner Bewegung dann festhält, wenn der Punkt erreicht ist, wo die Entfernung der Patrone möglich ist, und die nöthigenfalls auch eine weitere Bewegung zuläfs, damit man die Trommel von ihrer Axe entfernen kann;
3. in der Combination des beweglichen Laufes mit einem Halter eigenthümlicher Construction; ferner aus gewissen Constructionseinzelheiten.
Die Haupttheile des Revolvers können in ähnlicher Weise construirt sein, wie die entsprechenden früher beschriebenen Theile.
I. Der bewegliche Lauf Z, Fig. 22, ist durch ein Scharnier mit der Leiste l¹ des Kolbens verbunden. l³, Fig. 23 und 24, zeigt eine Aushöhlung in dem hinteren Ende des Laufes; l⁴ sind Stifte, welche entweder aus einem Stück mit dem Lauf oder von aufsen eingedrehten Schrauben sind. Das letztere wird vorgezogen, weil die Schrauben vor dem Eintreten gehärtet werden können, wodurch dieselben dauerhafter werden.
Die Trommel N ist vorn mit einem Ansatz n versehen, in welchem eine Rinne n¹ eingedreht ist.
Die Vereinigung von Lauf und Trommel wird bewirkt durch die Stifte l⁴ des Laufes, und dadurch, dafs die Führung n der Trommel den ersteren in der ringförmigen Eindrehung des letzteren festhält.
Lauf und Trommel sind so direct mit einander vereinigt, ohne Vermittlung eines Verbindungsstückes, infolge dessen wird die Anzahl der Theile reducirt und die Waffe vereinfacht und verbessert.
II. Der bewegliche Lauf und der bewegliche Anschlag l⁵. Fig. 23 und 24 zeigt den Ansatz des Anschlags, welcher an dem Theil l des Laufes angebracht ist. Der bewegliche Anschlag besteht aus einer Querplatte o, Fig. 22 und 23, welche unter dem unteren Balken l¹! und theilweise über dem Gelenk liegt, und einem Hebel o¹, welcher in einer besonderen Ausfräsung des Balkens Platz findet. Der Hebel ist durch einen Stift o² befestigt; o³ zeigt einen vorstehenden Theil einer Feder, durch welche die Hemmungsplatte in ihrer normalen Lage gehalten wird, Fig. 22 und 23. Der Vorgang ist im wesentlichen folgender:
Wenn der Hebelarm o¹ der Hemmung O nicht bewegt wird, also die Platte o in ihrer normalen Stellung bleibt, so wird die Trommel sich noch weiter, als wie in Fig. 23 dargestellt, bewegen können. Wenn dagegen der Hebel o¹ durch einen Druck auf das hintere Ende in die Lage Fig. 24 gebracht wird, so gleitet l⁵ unter die Platte o und es kann die Umklappbewegung des Laufes so lange fortgesetzt werden, bis die Stifte l⁴ l⁴ aus der ringförmigen Eindrehung der Trommel treten, so dafs die letztere leicht von ihrer Axe entfernt werden kann. Die Trommel kann ebenso leicht wieder an ihre alte Stelle gebracht werden. Die Trommel ist so gegen zufälliges Abgleiten gesichert, kann jedech nöthigenfalls mit Leichtigkeit entfernt werden.
III. Der bewegliche Lauf und die Halter p p¹. Fig. 23 und 25 zeigen Öesen, welche von den Seitenplatten des Schaftes aufwärts gehen; jede derselben ist mit einem Schlitz p² p³ versehen. P stellt einen Theil des Halters dar, bestehend aus einem Quer-balken p⁴, der an seinem einen Ende ein Axenloch p⁵ und an dem anderen ein winkelförmiges Griffstück p⁶ hat. Die Lage des Halters ist in Fig. 25 dargestellt. Das eine Ende liegt in dem Schlitz p² und ist durch Zapfen mit den Oesen verbunden, während das andere Ende durch den verlängerten Schlitz p³ geht.
Das Griffstick ist an seiner Innenseite gekrümmt, um mit der Krümmung des Ausschnitts p⁴, in welchem es sich bewegt, zu correspondiren.
p⁸ stellt eine Feder dar, durch welche das Haltestück wieder in seine normale Lage zurückgeführt wird. Q, Fig. 23 und 26, stellt einen vorspringenden Theil des hinteren Endes des Laufansatzes dar, welcher horizontal nach hinten läuft und mit dem horizontalen Einschnitt q versehen ist, der den Querbalken des Haltestücks aufnimmt. R ist ein nach unten gehender Theil, welcher mit einer Abschrägung r versehen ist, die oben von dem Einschnitt q begrenzt wird; r¹ ist eine von vorn nach hinten Gurch den Theil R gehende Oeffnung, welche den Hahnkopf aufnimmt, Fig. 22.
Wenn der Lauf, nachdem er, um die Pa-tronen zu entfernen, oder zu einem anderen Zweck umgeklappt war, wieder in seine alte geschlossene Stellung zurückgeschlagen wird, so kommt die schiefe Ebene des Theiles R in Berührung mit dem Halter p⁴ (punktirte Linien Fig: 23) und dreht ihn um seine Axe aus dem Bereich des Theiles R heraus, so dafs diesem Raum zu seinem Durchgange geboten wird.
In einem bestimmten Punkte kommt der horizontale Einschnitt q dem Querstück p3 des Halters gegenüber zu stehen und letzteres springt infolge der Wirkung der Feder p⁸ in den Einschnitt und hält dadurch den Lauf an seinem Platze fest. Die Oeffnung r¹ in dem Ansatz R ist derart angebracht, dafs der Hahnkopf in der Stellung, in welcher er die Patfone entzündet, wider den unteren Rand der Oefinnng drückt, wie durch punktirte Linien in Fig. 22 angedeutet.
Infolge dieser Construction kann die Patrone nicht explodiren, ohne dafs der Ansatz R, also auch der Lauf in seiner richtigen festen Lage sich befindet. War dagegen der Lauf nicht ganz geschlossen, so wird er durch das Herabgehen des Hahnes in seine feste Lage gebracht, bevor die Patrone explodirt, denn die schiefe Ebene des Hahnes drückt auf den Ansatz Q und zwingt ihn nach unten an seinen richtigen Platz.
Patent-Ansprüche:
1. Die in Fig. 1 bis 6 dargestellten Neuerungen, bestehend hauptsächlich aus dem verbesserten Halter und dem an dem Lauf befestigten Werkzeugrohr.
2. Die in den Fig. 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 und 14 dargestellten Neuerungen, welche i im wesentlichen bestehen:
a) In der Combination des selbstständigen Mechanismus für das Ausziehen der Patronenhülse, mit dem selbstständigen Mechanismus zum Verändern der Lage der Patronenhülse, damit letztere innerhalb des Wirkungbereiches des Auszieher-Mechanismus kommt.
b) In der Combination des selbstständigen Ausziehers mit einer Revolvertrommel, welche die Patronen aufser dem Wirkungsbereich des Ausziehers hält, und dem Mechanismus, welcher auf den Rand der Patronenhülse wirkt und diese mıt dem Auszieher in Verbindung bringt.
c) In der Combination von Trommel, Auszieher und Hahn, wie der Hauptsache nach beschrieben.
d) In der Combination von Trommel und deren Axe, dem Auszieherrohr oder einer ähnlichen Einrichtung mit dem Hahn, welcher die Lage der Patrone verändern kann.
e) In dem selbstthätigen Auszieher, welcher aufser Berührung mit dem Patronenboden steht und einen Einschnitt hat, in welchem der vorspringende Theil der Hülse hineinpafst und der sich je nach der Hülse, wie beschrieben, ändert.
f) In der Combination eines Ausziehers, welcher aufser Berührung mit den Patronen steht und einen Einschnitt hat, in welchen der Hahnkopf auf die beschriebene Weise und zu dem beschriebenen Zweck eintreten kann.
g) In der beschriebenen Methode, die Patronenhiülsen auszuziehen, welche im wesentlichen darin besteht: 1. dafs eine Reihe von Patronen in der Trommel in einem Kreise angeordnet sind, welcher concentrisch mit dem Auszieher ist, der aber aufserhalb des Bewegungsraumes des Ausziehers steht; 2. dafs die Lage des einen oder anderen Patronenbodens, wenn die Patrone entzündet ist, sich derart ändert, dafs dieselben innerhalb des Wirkungskreises des Ausziehers treten und 3. dafs der Auszieher derartig in Thätigkeit tritt, dafs gleichzeitig alle abgeschossenen Patronen entfernt werden.
h) In derCombination einer Trommel, welche eine Reihe von Patronen aufserhalb der Wirkung des Ausziehers hält, mit einem. centralen Auszieher, welcher den Ansatz von allen Patronen fafst, die je nach der Form der Hülsen angeordnet sind, und mit einem Mechanismus, welcher, wie beschrieben, die Lage oder Form der Patronenränder ändert.
3. Die Neuerungen an den Patronen, wie in den Fig. ı5, 16 und 17 dargestellt.
4. Die aus den Fig. 18, 19, 20o und 21 ersichtlichen Neuerungen.
5. Die in den Fig. 22, 23, 24, 25, 26, 27 und 28 dargestellten Neuerungen, die im wesentlichen bestehen:
a) In der Combination des beweglichen Laufes und der Trommel ohne Verbindungsstück.
b) In der Combination des beweglichen Laufes und seiner Stifte mit der ringförmigen Rinne der Trommel.
c) In einem beweglichen Anschlag, welcher eine Bewegung des Laufes über die normale Grenze hinaus verstattet.
d) In der Combination eines beweglichen Umklapplaufes mit einem beweglichen Anschlag.
e) In der Combination eines beweglichen Umklapplaufes, einer abziehbaren Trommel mit einer entfernbaren Hemmung, welche letztere eine Bewegung der Trommel über die normale Grenze hinaus gestattet, um die Trommel entfernen zu können.
f) In der Combination eines eingeschnittenen Armes des beweglichen Laufes mit einem mit Zapfen verbundenen Haltestück, welches in den Arm eingreift und an beiden Enden festgehalten wird.
g) In der Combination des mit einem Einschnitt versehenen Armes mit dem Haltestück, dem Anzatz Q und dem Hahnkopf.